Die Entwicklung einer proaktiven Transferstruktur zur Verwertung von „Waste Technologies“ aus wissenschaftlichen Großprojekten.

Die Transferstruktur umfasst Instrumente zur Technologieauswahl, Motivation, Anwendungssuche und Umsetzung von Innovationspotenzialen:

• Awareness: Verstärkte Kommunikation von Innovationen
• Effizientes Scouting vielversprechender Technologien
• Motivation: Rückflussmodelle aus Erträgen
• Möglichkeiten schaffen: Einrichtung eines Innovationsfonds
• Applikationssuche: Kreativitätsworkshops zur Identifikation von Anwendungen
• Vernetzung starker regionaler Partner.

Zentrale Ziele waren die Förderung der Innovationskultur, die Identifikation und der Transfer wertschöpfender Technologien, sogenannter „Waste Technologies“, sowie die Sicherung nachhaltiger Veränderungseffekte.

Die Umsetzung erfolgte durch Integration in tägliche Abläufe und Motivationsinstrumente, unterstützt von allen relevanten Bereichen und Stakeholdern. Organisatorische Hindernisse wurden durch vereinfachte Prozesse und Anpassungen überwunden. Das lokale Transfernetzwerk erwies sich als stabile und relevante Basis für den erfolgreichen Innovationstransfer in Gesellschaft und Wirtschaft. Die interne Kommunikation verlief einfacher als erwartet.

Die Ergebnisse zeichnen sich durch ein Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen und Formate, eine klare Struktur und niederschwellige Strukturen für die Überführung in Transferprojekte aus. Ein entsprechendes Indikatorensystem sichert Effizienz und Nachhaltigkeit. Konkrete Ergebnisse sind die Veröffentlichung der GSI/FAIR Transferstrategie, die Implementierung eines Innovationsfonds und die Entwicklung eines Elektronik-Katalogs. Diese Dokumente sind auf der Webseite der GSI zugänglich: https://www.gsi.de/ttr.